(Aus-)Bildung für Myanmar

Wir, Myanmar-Partner e.V., setzen uns ehrenamtlich für schulische (Aus- & Fort)-Bildung in Myanmar ein, vermitteln Patenschaften, unterstützen durch Spenden u.a. die Phaung Daw Oo Klosterschule in Mandalay und kooperieren seit einem Jahr mit Ausbildungszentren in Deutschland.

25+ 

270+

500+

Jahre aktive Unterstützung

Mitglieder

Glückliche Kinder

Über uns

Myanmar-Partner e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Burgbrohl (Rheinland-Pfalz). Wir setzen uns ehrenamtlich seit über 20 Jahren für schulische Bildung in Myanmar ein und betreiben dazu ein Ausbildungszentrum in Mandalay. Dabei unterstützen wir die Phaung Daw Oo Klosterschule (PDO) in Mandalay, in der bis zu 8.000 Schüler unterrichtet werden. Des weiteren vermitteln wir Patenschaften und tragen Sorge dafür, dass die Schüler nach Abschluss der Schulzeit eine Ausbildung erhalten. Ziel ist es, Kinder und Jugendlichen einen optimalen Lebens-, Bildungs- und Berufsweg zu ermöglichen.

Unsere Highlights

Entdecken Sie, wie wir positive Veränderungen bewirken.

Unsere Mission

Förderung der Aus- und Weiterbildung durch Unterstützung der Phaung Daw Oo High School (PDO) in Myanmar.

Patenschaftsprogramm

Vermittlung von Patenschaften für Schüler und Unterstützung bei ihrer Ausbildung.

Ausbildungszentrum

Betrieb des Ausbildungszentrums Marfels Ground unweit von Mandalay für eine nachhaltige Zukunft.

Pilotprojekte Pflegefachkraft

Ausbildung mit jungen Leuten aus Myanmar zur Pflegefachkraft durch Fachliniken in Andernach und Lindau

Gemeinsam für eine bessere Zukunft

Engagement für (Aus-)Bildung

Lage im Epizentrum in Mandalay bleibt angespannt

Erdbeben Myanmar –  unsere RettungsAKTIVITÄTEN  in Mandalay

Ende März erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,7 Myanmar. Inzwischen sind ca. 4.000 Tote geborgen und die Zahl steigt täglich. Die Opferzahl an Verletzten beläuft sich nach weiteren Funden durch Such- und Rettungsteams auf über 6.000. Das Epizentrum des Bebens lag in Mandalay und Umgebung.

Auch die Menschen und Einrichtungen unserer Organisation sind betroffen. Laut ersten Berichten von Abt U Nayaka und unserer „Ober"-Managerin Thandar gibt es in der PDO und auf Marfels Ground glücklicherweise nur wenige Verletzte und keine Toten. Die Schäden an den Backsteingebäuden sind gering, es besteht jedoch keine Einsturzgefahr – eine Renovierung kann vorerst warten. Die Stahlbetongebäude sind unbeschädigt.

Trotz dieser ersten positiven Nachrichten ist die Situation vor Ort unklar und besorgniserregend. Es wird dauern, bis das ganze Ausmaß der Zerstörung vollständig erfasst ist. Werden Sie aktiv - helfen Sie retten!

Myanmar-Partner: Zeltaufbau in Mandalay PDO

Bambuszelt als Regenschutz und  Gelegenheit zum Selbstbekochen fü ca. 40 Personen

Regen erschwert Hilfe

Für die Region Mandalay wurde der Notstand ausgerufen. Zehntausende Familien sind obdachlos, stehen vor dem Nichts. Straßen, Brücken, Häuser sind zerstört, Wasserleitungen unterbrochen. Mittlerweile ist es Thandar mit ihrem Team gelungen, sich eine Überblick zu verschaffen,  wo was gebraucht wird, wo zu viel ist. Thandar kennt die Wege, sie kennt die Menschen und Strukturen. Sie weiß, wo ihre Unterstützung dringend gebraucht wird, vor allem da, wo offizielle Hilfe zumeist versagt. Unterstützung seitens des Staates ist nicht zu erwarten.
Hilfe ist dringend nötig. Dazu kommt seit einigen Tagen immer wieder heftiger Regen, dem zehntausende durch das Erdbeben obdachlose gewordene Menschen in Mandalay schutzlos ausgeliefert sind. Dabei steht die Regenzeit erst noch bevor. Deshalb haben wir in den letzten Tagen in der Nähe von Klöstern Bambuszelte (Foto oben) aufgebaut, um sich u.a. selbst zu Kochen.

Ihre Hilfe wird dringend gebraucht ...

Unübersichtliche Lage in Mandalay bleibt

Die Lage in der Region Mandalay bleibt unübersichtlich. Die Koordination von Hilfe ist schwierig. Jetzt geht es darum, den Überlebenden zu helfen. Thandar und ihre Leute lassen sich bei Ihren Einsätzen zuvorderst von ihren persönlichen Gesprächen und Eindrücken vor Ort leiten.

Sie stehen vor dem Nichts

Die Infrastruktur ist zusammengebrochen: Es gibt vielerorts keinen Strom, das Internet ist ausgefallen, Telefonleitungen sind unterbrochen. Die Temperaturen steigen auf über 40 °C – bei dieser Hitze sind Wasser, Lebensmittel und Notunterkünfte überlebenswichtig.

Jetzt zählt jede Hilfe

Wenn Sie den Menschen in Mandalay helfen möchten, unterstützen Sie bitte unsere Soforthilfe mit einer Spende. Jeder Beitrag hilft, die dringendsten Bedürfnisse zu stillen – und ein Zeichen der Menschlichkeit zu setzen.

27
Mar
2025

Welche Erfolge haben wir mit unseren Hilfsaktionen …

Unsere Unterstützung kommt an und wirkt.

Inmitten all der Herausforderungen der letzten Wochen sind Sie für uns ein Lichtblick. Ihre Unterstützung macht einen spürbaren Unterschied – und schenkt Hoffnung. Erste Erfolge werden sichtbar.

Seit der ersten Aprilwoche koordinieren Thandar und ihr engagiertes Team unermüdlich unsere Hilfseinsätze vor Ort. Gemeinsam mit Nay Zaw konnten sie ausreichend Lebensmittel – darunter Reis, Speiseöl und frisches Gemüse – für die 500 Kinder aus dem Golden House sowie für die 400 Novizen beschaffen. Die ersten  10 Bambuszelte zum Schutz gegen die heftigen Regenschauer sind zwischenzeitlich installiert.

Myanmar-Partner: Versorgung der Erdbebenopfer
Myanmar-Partner: Versorgung der Erdbebenopfer
Myanmar-Partner: Versorgung der Erdbebenopfer

Auch die Schäden an den Backsteingebäuden wurden dokumentiert. Glücklicherweise besteht keine akute Einsturzgefahr, sodass Renovierungsarbeiten zunächst aufgeschoben werden können. Die aus Stahlbeton errichteten Gebäude, die unser langjähriger Unterstützer und Freund, Architekt Jakob Schilling, geplant hat, sind unversehrt geblieben.

Ein wichtiger Schritt: Der umgestürzte Wasserturm vor der PDO wurde bereits repariert. Die zerstörten Wasserleitungen werden aktuell wieder instand gesetzt

Besonders bewegend: Kinder, die durch das Beben alles verloren haben, erhalten nun finanzielle Hilfe, um sich mit dem Nötigsten zu versorgen – darunter Decken, Moskitonetze und Kleidung.

Die Liste ließe sich beliebig fortsetzten. Wie unschwer auf den nachstehenden Bildern zu erkennen ist: die Not leidende Bevölkerung braucht unsere Soforthilfe, jetzt und nicht morgen! Bitte helfen Sie mit!
Jede Spende – ob groß oder klein – hilft uns, weiterhin schnell und gezielt zu handeln. Gemeinsam können wir den betroffenen Familien ein Stück Sicherheit und neue Perspektiven schenken.

Wir sind als gemeinnütziger Verein anerkannt und unter Angabe Ihres Namen und vollständigen Adresse im Feld Verwendungszweck senden wir Ihnen auf Wunsch eine steuerlich anerkannte Spendenquittung zu.

Ausgabe von Lebensmittel an einem Versorgungsstand in der PDO

Ein“blicke“ in unsere Aktivitäten im Erdbebenzentrum

Im Erdbebenzentrum von Mandalay sind wir unermüdlich aktiv und setzen alles daran, den Erdbebenopfern effektiv zu helfen und wirkungsvolle Hilfsmaßnahmen zu koordinieren. Die gegenwärtige Lage erfordert sofortige Notfallhilfe, da unzählige Menschen in den betroffenen Gebieten verletzt und obdachlos sind. Hilfsorganisationen sind inzwischen eingetroffen und arbeiten rund um die Uhr, um Nahrung, Wasser und medizinische Versorgung bereitzustellen. Unsere engagierten Teams vor Ort unternehmen unter der Führung von Thandar alles, um Leben zu retten, die Versorgung mit dem "Nötigsten" sicherzustellen und vor allem Hoffnung zu schenken.

"Gerade jetzt ist unsere Hilfe gefragt: Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, Kinder und Jugendliche in Myanmar in dieser schwierigen Zeit nicht allein zu lassen."

Michaela Lubberich, stv. Vereinsvorsitzende

Werden Sie Mitglied und helfen Sie Kindern und Jugendlichen in Myanmar

Patenschaften, die Leben verändern – und Zukunft schenken.

In den vergangenen Jahren konnten wir dank unserer Patenschaften über 800 Schüler:innen auf ihrem Bildungsweg begleiten und ihnen so den Weg in eine bessere Zukunft ebnen. Viele von ihnen – darunter Kinder, für die bereits zu Beginn der Vereinsarbeit eine Patenschaft übernommen wurde – haben ihr Studium erfolgreich abgeschlossen.

Doch nun hat das schwere Erdbeben alles verändert. Die Lage in Mandalay ist dramatisch, der Alltag vieler Familien von einem Moment auf den anderen zusammengebrochen. Jetzt geht es erst einmal darum, das Nötigste zu sichern und gemeinsam durch diese erste, schwierige Zeit zu kommen.

Wenn Sie den Menschen in Mandalay helfen möchten, ist jetzt der Moment zu handeln.

Mit Ihrer Unterstützung – sei es durch eine Spende oder eine Patenschaft – können wir konkret helfen: Not lindern, Hoffnung schenken und Perspektiven erhalten.

Wir sind als gemeinnütziger Verein anerkannt und unter Angabe Ihres Namen und vollständigen Adresse im Feld Verwendungszweck senden wir Ihnen auf Wunsch eine steuerlich anerkannte Spendenquittung zu.

Danke, dass Sie an unserer Seite stehen

April
2025

Kooperationen mit Fachkliniken in Andernach und Lindau

  • Pilotprojekt mit jungen Leuten aus Myanmar gestartet
  • keine Zunft in Myanmar - neue Perspektive in Deutschland
  • Ablauf der Fachausbildung - Zukunftsperspektive mit Struktur
  • erstes Fazit: Kooperationen bieten eine nachhaltige Zukunftsperspektive
Myanmar-Partner: Gruppe 3 kurz vor Abflug nach Deutschland

Vier neue Gesichter aus Myanmar in Lindau: Start ins Freiwillige Soziale Jahr

In Anlehnung an das erfolgreiche Ausbildungskonzept der Rhein-Mosel-Fachklinik in Andernach sind Anfang des Jahres vier weitere engagierte junge Menschen aus Myanmar in Lindau angekommen. Seit Februar unterstützen sie das Team der Asklepios Klinik im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres. Nach diesem ersten Einblick in den Pflegealltag erwartet sie – bei erfolgreichem Abschluss – eine dreijährige Fachausbildung zur Pflegefachkraft. Ein weiterer Schritt in Richtung beruflicher Zukunft – und eine Kooperation mit Gewinn für das gesamte Gesundheitsteam!

Foto: Der kaufmännische Direktor der RMF, Thorsten Junkermann (links), Pflegedirektorin Yvonne Brachtendorf (2. von rechts) und Vorstand des Vereins Myanmar-Partner begrüßten nach der Ankunft der ersten Gruppe im April vier weitere angehende Pflegeauszubildende aus dem südostasiatischen Land. (Foto: Martina Koch. Rhein-Zeitung)

START an Rhein-Mosel-Fachklinik

Aufregende Monate liegen hinter den jungen Frauen aus Myanmar. Vor fast einem Jahr begannen die ersten fünf von ihnen ihre mehrjährige Ausbildung – ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) inklusiv – zur Pflegefachkraft an der Rhein-Mosel-Fachklinik (RMF) in Andernach. Sechs Monate später starteten vier weitere Burmesinen ihre anspruchsvolle Ausbildung und vor wenigen Tagen landeten die nächsten vier (Foto li.) aus Myanmar in Frankfurt, um ihren Weg aus der Armut in ein selbstbestimmtes Leben anzutreten.

Foto: Thandar (2. von li.) mit den 4 Studenten bei der Verabschiedung durch den Stellvertreter des dt. Botschafters (Bildmitte) in Yangon nach Erhalt ihrer Visa für die Ausbildung in Deutschland

Das duale Berufsausbildungssystem als Basis für eine erfolgreiche Zukunft

  • langjährige Partnerschaft mit Zukunft
  • Weiterentwicklung des lokalen Konzepts
  • bewährtes System als Basis
  • freiwillige Fachkräfte
Myanmar-Partner: Ausbildungszentrum Marfels Ground

Myanmar: 
Lehrzentrum Marfels Ground

Unser ganzer Stolz

Gemeinsam mit Freunden und Sponsoren errichteten wir im Laufe der letzten Jahre das Aus- und Weiterbildungszentrum „Marfels Ground“. Das Zentrum liegt inmitten eines schönen Tals, 40 Km außerhalb von Mandalay. Insgesamt 12 Häuser konnten bisher für Gruppenunterricht mit jeweils 30-50 Teilnehmern erbaut werden.

  • Küche & Veranstaltungsraum
  • Schlafräume
  • Raum für IT & Internet
  • Kindergarten
  • Unterrichtsraum für Gastronomie & Hotellerie

Die Situation auf Marfels Ground hat sich verschärft und ist mittlerweile bedrohlich. Blockaden humanitärer Hilfen sind an der Tagesordnung, Bewaffnete Zusammenstöße mit militanten Truppen der Junta in unmittelbarer Nachbarschaft bleiben nicht aus. Wegen dieser dauerhaften Konflikte musste der Lehr- und Ausbildungsbetrieb auf Marfels Ground bis auf Weiteres eingestelltwerden. Unter diesen Widrigkeiten versucht ein kleines Team die Instandhaltung der Gebäude im Notbetrieb aufrecht zu erhalten. Noch kann das vorhandene Ackerland mit wenigen Arbeitskräften bewirtschaftet und somit die Grundversorgung der PDO mit Nahrungsmitteln sicher gestellt werden.

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