Familie Kuppler über Patenschaften

Familie Kuppler über Patenschaften

Auf der Welt gleich bleibt immer die Ungleichheit der Menschen.
Mit diesen Gegebenheiten müssen wir wohl leben, doch nicht unbedingt zufrieden geben.

So fassten wir nach einigen Jahren unseres Ruhestandes den Gedanken, einen möglichst langfristig angelegten Beitrag zu leisten, um sozial benachteiligten Menschen zu helfen.
Dabei dachten wir nicht an irgendwelche Spenden, die dann in einen großen Topf einfließen, sondern an ein nachhaltiges Projekt mit persönlichem Charakter, d.h. Dass man auch in konkreten Kontakt zu den Menschen tritt, denen man finanzielle Hilfe zukommen lässt, um sie so gezielt nach ihren Bedürfnissen zu unterstützen.

Nach einer Reihe von Recherchen stießen wir schließlich auf einen Artikel in der Rhein – Zeitung über das Patenschaften – Projekt in Myanmar, bei dem man zu einem Patenkind in Partnerschaft treten kann.
Das entsprach ziemlich genau unseren Vorstellungen, und nach einigen weiteren Informationen, die wir auf Nachfrage erhielten, sind wir seit 1.August 2020 Mitglieder bei „Myanmar – Partner“.

Wir bekamen wunschgemäß zwei Patenkinder im Alter von 13 bzw. 14 Jahren (ein Mädchen und ein Junge), von denen wir Fotos erhielten und Informationen über deren biografischen Hintergrund.
Mit 10€ Mitgliederbeitrag pro Monat und weiteren 10€, die gezielt dem Patenkind zugute kommen, unterstützen wir seitdem die Arbeit des Vereins und helfen unseren Patenkindern, ein wenig mehr Freude in ihren Alltag zu bringen.

Es ist einem natürlich auch freigestellt, den Kindern zu besonderen Anlässen (Geburtstag etc.) weitere Zuwendungen zukommen zu lassen.
Auf dieser Basis entstand ein regelmäßiger Briefkontakt zu unseren Patenkindern, wobei wir über allerhand Themen kommunizieren, die für uns von Interesse sind.

Eine Kontaktperson vor Ort, Sandar, koordiniert das alles perfekt, und sorgt dafür, dass die Kinder stets ihr Geld, die Geschenke und Briefe (die übersetzt werden) erhalten.

Obwohl viele tausend Kilometer uns trennen, haben wir bereits nach einem halben Jahr ein herzliches, freundschaftliches Verhältnis zu den Patenkindern aufbauen können, und man merkt in den Email – Kontakten die tiefe Dankbarkeit für die Unterstützung.

Günter und Eva Kuppler